Im Systembau werden oft ganze Räume, Decken oder Wände geplant. Dafür ist es von Vorteil, wenn man diese im Gesamten betrachten kann. Dadurch werden bei einer Wand nicht einzelne Wandelemente für sich konstruiert und aneinandergekoppelt, sondern es wird die komplette Wandfläche bearbeitet. Das Fugenraster (ob sichtbar oder unsichtbar) kann mit unterschiedlichen Profilen belegt werden. Logische Varianten werden als Füllung in das Raster gelegt und die Größe wird von der Software ermittelt. Ebenfalls werden Individualisierung unkompliziert und automatisch umgesetzt.
Wie funktioniert diese Vorgehensweise?
Im Gegensatz zu den meisten Softwarepaketen kann in einigen Wenigen sowohl mit der Parametrik als auch mit dem freien Modellieren gearbeitet werden. Das ermöglicht eine komplette Konstruktion einer Wand/Decke. Die Raster können von BIM Modellen übernommen werden.
Diese Vorgehensweise spart Ihnen eine Menge Zeit. Die entstandenen Abhängigkeiten zwischen den Elementen sorgen im Normalfall für Probleme im Änderungsmanagement. Doch durch die freie Modellierung können einzelne Elemente ausgetauscht werden.
Warten Sie nicht auf eine langwierige Berechnung durch die Variablen der Parametrik, sondern nutzen Sie die Zeit, um schneller mit dem Projekt voranzukommen.
Der nächste Blogartikel beweist Ihnen zusätzlich, dass die Kombination von Parametrik und freiem Modellieren einige Vorteile für den Systembau mitbringt.