HiCAD, die 2D-/3D-CAD-Software der ISD Group, ermöglicht es Fassadenbauern, effizient zu konstruieren. Denn HiCAD kombiniert den mechanischen mit dem architektonischen Aspekt.
Willem van Kreij, Sales Consultant bei der ISD Group, erklärt, warum ausgerechnet diese Kombination Fassadenbauer so leistungsfähig macht.
Die ISD Group entwickelt CAD- und PDM-Software. „Unsere Wurzeln liegen seit 1977 im Maschinenbau", beginnt van Kreij. „Dieser Bereich weist eine große Affinität zum Fassadenbau auf. Immerhin entwerfen und produzieren 90 % der Fassadenbauer ihre eigenen Fassaden. Aus dieser Perspektive heraus wurde HiCAD entwickelt, ein Softwareprogramm, das sowohl für den maschinenbaulichen Aspekt als auch für die Bauphysik viel Raum bietet. Die Software eignet sich hervorragend für die Modellierung von Aluminiumprofilsystemen und Blechen in allen Formen und Größen, sowie für den Stahlbau.“
Verwaltung der Produktion
Laut Van Kreij sind Fassadeningenieure oft auf der Suche nach Systemen, die den Konstruktionsprozess verbessern. „Bauherren, Bauunternehmer und Architekten orientieren sich hauptsächlich an Systemen wie Revit, während Subunternehmer, wie z. B. Fassadeningenieure, eine ganz andere Anforderung haben: die automatisierte Steuerung der Produktion. Diese ist in anderen Systemen nicht optimal. In HiCAD ist es hingegen optimiert. Anwender von HiCAD können Dateiformate wie IFC, DWG/DXF, STEP, etc. in ein 3D-Modell konvertieren. In Kombination mit LogiKal ist es möglich, Fenster, Türen, Fensterrahmen und Vorhangfassaden inklusive der notwendigen Einstellungen zu konstruieren. HiCAD generiert dann automatisch Layouts, Fertigungs- und Montagezeichnungen sowie Stücklisten und Sägelisten zur Steuerung der Produktion. Eine direkte Anbindung an LogiKal sorgt zudem dafür, dass, wenn an einer Stelle etwas geändert wird, diese Änderungen automatisch in HiCAD synchronisiert bzw. aktualisiert werden."
Komplexe Formen
Auch (komplexe) Vorhangfassaden und Elementfassaden (ACP oder andere Materialien) können in HiCAD problemlos konstruiert werden. „Für letztere gibt es sogar ein spezielles Modul, bei dem die IFC-Datei geladen wird und die Software automatisch die Rasterlinien erkennt. Man kann dann die Kassetten in der Software entwerfen, die Rückwandstruktur aufbringen und beides miteinander verbinden lassen. Die Bibliothek fügt automatisch und millimetergenau Stäbe, Nägel usw. ein. Wenn das Modell fertig ist, generieren Sie auf Knopfdruck ein IFC oder Produktionsdateien für den Auftraggeber, Bauunternehmer oder Architekten. Auf diese Weise bleibt alles in einem Softwaresystem. Das macht jede andere CAD-Software überflüssig."
Die ISD Group legt großen Wert auf Service und Support. „Wir suchen ganz bewusst die Zusammenarbeit mit unseren Software-Anwendern. Nach der Implementierung bieten wir einen Kundendienst und führen (Vor-Ort-)Schulungen durch. Außerdem sind wir ständig offen für Verbesserungsvorschläge. Diese werden letztlich entweder in die Standardsoftware aufgenommen oder über API von unseren eigenen Programmierern für kundenspezifische Funktionalitäten implementiert" so van Kreij abschließend.